Bling Taschengeld-Karte

Vorteile

  • Prepaid-Mastercard für Kinder ab 7 Jahren
  • Monatsabo 3,99 € / Jahresabo 2,99 € p.m.
  • Keine Schulden oder Überziehung möglich
  • Übersichtliche App zum Erlernen des Umgang mit Geld
  • Gepaart mit Elternapp zum Aufladen und zur Beaufsichtigung
  • Sparbaum-Geldanlagen ab 1€ und selbstgewählter Risikostufe
  • Aufgabenplaner für Familien: Haushaltshilfe wie Zimmer aufräumen, Spüler ausräumen oder Wäsche aufhängen belohnen

Neukunden-Aktion

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Konditionen - Bling Taschengeld-Karte - Stand: 18.07.25

Aktuelle Aktionen bei der Bling Taschengeld-Karte

14 Tage kostenlos testen

Neukunden können das Angebot von Bling 14 Tage kostenlos testen.

Allgemeines

Herausgebendes Kreditinstitut
Treezor
Kartenbezeichnung
Bling Taschengeld-Karte
Kreditkartengesellschaft
Mastercard
Bankentyp
Neobank
Kartentyp
Prepaid Kreditkarte
Zinsfreies Zahlungsziel (bis zu...)
-
Kontaktloses Zahlen (NFC)
NFC kontaktlos
Mobile Payment
Girokonto inklusive?
nein
Eigenes Kartendesign möglich?
ja
SCHUFA-Abfrage bei Antrag?
nein
Postident bei Kontoeröffnung?
nein
VideoIdent bei Kontoeröffnung?
ja

Grundgebühren

Kreditkarte

Grundgebühr 1. Jahr für Hauptkarte
35,88 €
Grundgebühr ab 2. Jahr für Hauptkarte
35,88 €
Grundgebühr 1. Jahr für Partnerkarte
35,88 €
Grundgebühr ab 2. Jahr für Partnerkarte
35,88 €
Kosten für Ersatzkarte
9,99 €
Gebühr für Kontoschließung
kostenfrei
Gebühr für Rücküberweisung von Restguthaben
1,00 €
Kosten für eigenes Kartendesign
3,99 €

Guthaben- und Soll-Zinssätze

Kreditkarte

Guthabenzins auf dem Kreditkartenkonto: 0,00%
Soll-Zins auf dem Kreditkartenkonto: 0,00%*
* Sollzinssatz beim Dispokredit, Zinssatz variabel, Kreditsumme abhängig von persönlicher Bonität, vierteljährliche Abrechnung

Einsatzentgelte

Tageslimits

Tageslimit für bargeldlose Zahlungen
kein Limit
Tageslimit für Bargeldabhebung im Inland
kein Limit
Tageslimit für Bargeldabhebung im Ausland
kein Limit
Aufladung von Guthaben möglich
ja
Maximale Anzahl an Aufladungen pro Tag
unbegrenzt
Maximale Aufladung in Euro
unbegrenzt
Maximales Guthaben auf dem Kartenkonto
unbegrenzt

Entgelte für Bargeldabhebungen an

- institutsinternen Geldautomaten
k.A.
- anderen Geldautomaten im Inland
gebührenfrei
- anderen Geldautomaten im Ausland
gebührenfrei

Entgelte für bargeldlose Zahlungen

- im Euro-Raum
gebührenfrei
- im sonstigen Ausland
gebührenfrei

Fremdwährungsentgelt

- Fremdwährungsentgelt
2,00 %

Überweisungen

Übertragung Guthaben Karte zu Karte möglich
nein
Überweisungen vom Kartenkonto möglich
ja
- Kosten Inlands- und SEPA-Überweisung
1,00 €
Kosten für Rückbuchungen
25,00 €

Bonussysteme und Versicherungen

Sicherheitsmerkmale

Hochprägung
nein
CVC-Code auf Rückseite
ja
Name des Karteninhabers eingeprägt
nein
Sicherheitschip
ja
MasterCard Secure Code / Verified by Visa (3D Secure)
ja
Transaktions-Details per SMS
ja
Transaktions-Details per Mail
nein

Einlagensicherung und Haftungslimit

Gesetzliche Einlagensicherung
100000.00
Sicherungssystem gesetzlich
Fonds de Garantie des Dépôts et de Résolution
Maximale Haftung
50,00

Die Bling Taschengeld Karte im Test

Unser redaktioneller Test zur Bling Taschengeld-Karte

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Kartenantrag

Bling, eigentlich ein Synonym für Glitzer, Gold und Glitter, ist auch der Name einer Kreditkarte, die sich speziell an Kinder (ab sieben Jahren) richtet. Nicht ganz so simpel, wie es vielleicht klingt. Dafür sehr einfach gehalten, wenn es um die Bestellung der Mastercard Prepaid Kreditkarte geht. Laut Machern ist man schneller fertig als mit dem Zähneputzen.

Vorab: Die Karte ist kostenpflichtig und wird als Abo-Modell angeboten. Eine Kündigung ist jederzeit möglich. Monatlich werden 3,99 Euro in Rechnung gestellt. Wer jährlich zahlt, spart. Dann kostet die Bling Karte 2,99 € pro Kind pro Monat, dies entspricht 35,88 € jährlich. Accounts, an die zehn Monate lang kein Kind geknüpft war und so nicht aktiv genutzt werden, schlagen mit 25 Euro extra zu Buche und eine verlorene Karte mit 9,99 €.

Um starten zu können, bedarf es zunächst einmal der App, die für Android und iOS zur Verfügung steht. Direkt mit dem ersten Aufruf der Applikation wird man gebeten, eine Mobilfunknummer zu hinterlegen. An diese Rufnummer wird eine SMS mit Bestätigungscode verschickt. Anschließend muss zumindest ein Elternteil die persönlichen Daten hinterlegen und schon ist die Bestellung durch.

Verifizieren kann man sich im Anschluss – oder auch zu einem späteren Zeitpunkt. Benötigt werden der Personalausweis oder ein Aufenthaltstitel mit gültigen Sicherheitsmerkmalen für die Eltern sowie die Geburtsurkunde, der Personalausweis oder der Reisepass für jedes Kind, für das eine Bling Mastercard Prepaid Kreditkarte geordert wurde. Die Verifikation erfolgt dann bequem über die App. Ziel der Aktion: Ein höheres Einzahlungslimit, die Möglichkeit, im Ausland zu bezahlen und überall Geld abzuheben.

Onlinebanking

Ein Onlinebanking-Portal suchen Eltern und Kinder bei Bling vergebens. Alles wird über die App abgewickelt, so auch der Service, falls es mal zu Problemen oder Fragen kommen sollte – etwa bei der Verifikation. Die App an sich ist sehr übersichtlich gehalten und gliedert sich in den Part, der für die Eltern gedacht ist, und den Teil, mit dem der Nachwuchs die Bling Taschengeldkarte für Kinder „verwalten“ kann.

Die Eltern können über die App Geld an die Kinder senden, die Karte jederzeit per Klick aktivieren und deaktivieren – was vor allem der Sicherheit dient – sowie das Taschengeld planen und Aufgaben einstellen. Beispiel: Das Kind soll den Rasen mähen und erhält dafür dann einen bestimmten Betrag als Belohnung. Überdies lässt sich festlegen, wo, wann und wie viel Geld die Kinder mit ihrer Bling Kreditkarte ausgeben dürfen.

Die Mädchen und Jungen wiederum erhalten mit der Mastercard Prepaid Karte von Bling die Möglichkeit, bargeldlos zu bezahlen. Einnahmen wie das Taschengeld und Ausgaben beim Kiosk um die Ecke sind sofort einsehbar. Wichtig ist Bling, dass der Nachwuchs „geldklug“ wird und bietet dazu nicht nur Informationen, sondern auch Spartöpfe. Damit lässt sich gezielt für ein Fahrrad oder ein Handy sparen.

Zahlungsverkehr

Mit der Karte zu bezahlen, ist ohne Verifizierung nur in Deutschland möglich. Hat man den Vorgang erfolgreich abgeschlossen, darf auch im Ausland mit der Bling Kreditkarte eingekauft werden. Das ist ideal für Klassenfahrten. Automatisch gesperrt sind bei der Kreditkarte für Kinder Geschäfte, die allgemein zum Nachtleben zählen, wie Bars und Discos. Ausgeschlossen sind auch Glücksspiel, Tabak und Escort. Wichtig: Für Zahlungen, die nicht auf Euro lauten, wird ein Währungszuschlag in Höhe von 2.00 Prozent berechnet.

Bling erhebt für Bargeldverfügungen an Automaten keine Gebühren, verweist allerdings darauf, dass seitens der Gerätebetreiber externe Kosten verlangt werden können.

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Kartenlimits

Das Kartenlimit ergibt sich in erster Linie aus dem Guthaben, zumal es sich bei Bling um eine Prepaid Kreditkarte von Mastercard handelt. Ferner können die Eltern via App Limits festlegen.

Zahlungsziel

Ein Zahlungsziel gibt es nicht. Die Eltern können Guthaben auf ihren Account buchen und dann bei Bedarf oder als Taschengeld einen bestimmten Betrag auf den Kinderaccount überweisen. Die Aufladung des Elternguthabens erfolgt per Kreditkarte, mittels Überweisungsassistent oder als klassische Banküberweisung.

Zinsen

Sollzinsen gibt es nicht, da Bling eine Prepaid Kreditkarte anbietet. Habenzinsen sind ebenfalls nicht vorgesehen, auch nicht in den Spartöpfen. Allerdings bietet Bling auch Sparbäume an – ein Depot für Kinder, in dem schon mit 1 € angelegt werden kann. Für die jeweiligen „Bäume“ im Sparwald können die Anteile von Ertrags- und Sicherheitsstrategie angepasst werden. Investiert wird jeweils in die Evergreen PDI Yin & Yang Fonds und ausschließlich in nachhaltige Anlagen. Kosten je Order gibt es keine, nur eine Gebühr von 0,79 % p.a. der Anlagesumme.

Auch wichtig: Die Depots werden im Namen von Eltern und Verwandten, sprich Erwachsenen, geführt. So wirkt sich das Vermögen z.B. nicht auf den BAfög-Anspruch aus.

Sicherheit / Einlagensicherung

Das Thema Sicherheit liegt bei Bling vor allem in den Händen der Eltern. Sie können die Karte über die Applikation aktiveren und deaktivieren (sperren und entsperren), Limits festlegen, Abos blockieren und erhalten bei jeder Transaktion, die von Tochter oder Sohn getätigt wird, umgehend eine Push-Nachricht aufs Smartphone. Auch die Spartöpfe, in denen Kinder und Jugendliche auf größere Wünsche hinsparen können, lassen sich nur mit Einverständnis der Eltern ausgeben. Für den Fall, dass die Karte verloren oder gestohlen wurde, muss sie in der App als „verloren“ markiert werden. Danach kann mit der Karte nicht mehr bezahlt oder Geld abgehoben werden. Die Ersatzkarte kostet 9,99 €.

Der Sicherheit dient auch die persönliche Identifikationsnummer (PIN). Diese muss bei Transaktionen eingegeben werden. Gibt der Nachwuchs die PIN dreimal falsch ein, wird die Karte gesperrt und kann von den Eltern wieder aktiviert werden.

Da Bling mit Treezor kooperiert, einem Tochterunternehmen der Société Générale, gilt eine Einlagensicherung von 100000.00 Euro (gesetzliche Einlagensicherung).

Bonus, Rabatt, Cashback

Boni, Rabatte oder Cashback zählen nicht zum Leistungskatalog der Bling Kreditkarte.

Versicherungsleistungen

Auch Versicherungsleistungen sind bei der Mastercard Prepaid Kreditkarte von Bling nicht Teil des Angebots.

Fazit

Kindern ab sieben Jahren den sicheren Umgang mit Geld beibringen. Das ist eines der Ziele, die sich Bling mit seiner Kreditkarte auf die Fahnen geschrieben hat. Bargeldlos und möglichst auch noch kontaktlos zu bezahlen, gewinnt immer mehr an Bedeutung. Umso wichtiger ist es, Kinder früh auch an diese Themen heranzuführen – ohne Druck, ohne Zwang und möglichst leicht verständlich.

Wird dieser Ansatz mit der entsprechenden App kombiniert, dürfte man auf einem guten Weg sein – so wie bei Bling. Ob 35,88 € Jahresgebühr dafür angemessen sind, sei dahingestellt. Denn die Leistung beschränkt sich im Grunde auf Bezahlen und Geld abheben, plus der Option für Eltern, Aufgaben und Belohnungen in der App zu hinterlegen. Sinnvoll ist sicherlich auch, Sparziele definieren zu können – denn auch Sparen gehört zum Umgang mit Geld.

Dass dabei die Sicherheit an erster Stelle stehen muss, versteht sich von selbst. Auch hier hat Bling mit seiner Kinderkreditkarte an alle Eventualitäten gedacht und legt den Großteil der Verantwortung in die Hände der Eltern. Sie können die Nutzung der Karte gezielt steuern und notfalls eingreifen. Das ist wichtig und richtig. Daher kann man die Bling Kreditkarte durchaus empfehlen.

 

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