Pleo Starter
unterstützt
WeiterJetzt Pleo Starter holenVorteile
- Smarte Firmenkarten: Individuelle Ausgabenlimits für Mitarbeiter:innen in einem Klick
- Digitale Verwaltung: Direktes Speichern von Belegen in der Pleo-App.
- Kostenlose Kontoeröffnung
- Kostenlose Auslandsüberweisungen
- Google Pay und Apple Pay
- Automatisierter E-Mail-Belegfinder
- Zugang für externe Buchhalter
Konditionen - Pleo Starter - Stand: 07.10.24
Allgemeines
Grundgebühren
Girokonto
Kreditkarte
(erstmalige bzw einmalige Gebühren wie Aktivierungsentgelte, Kartenausgabegebühren, mögliche Versandkosten)
Guthaben- und Soll-Zinssätze
Kreditkarte
Girokonto
Einsatzentgelte
Tageslimits
Entgelte für Bargeldabhebungen an
Entgelte für bargeldlose Zahlungen
Fremdwährungsentgelt
Überweisungen
Bonussysteme und Versicherungen
Sicherheitsmerkmale
Einlagensicherung und Haftungslimit
Pleo Free im Test
Unser redaktioneller Test zur Pleo Starter
WeiterJetzt die Pleo Starter beantragenKartenantrag
Pleo Free, das smarte Ausgabenmanagement für kleine Unternehmen, lässt sich binnen weniger Minuten beantragen. Der erste Schritt Richtung MasterCard Prepaid Kreditkarte ist die E-Mail-Adresse. Danach werden Punkt für Punkt die weiteren Daten erfasst, angefangen beim Namen, der Telefonnummer und der Unternehmensgröße. Wichtig: Für Einzelunternehmer wird Pleo Free aktuell nicht angeboten.
Anschließend kann man sich mit einem vorhandenen Google-Konto oder der vorher eingegebenen E-Mail-Adresse registrieren. Gefragt wird dabei unter anderem nach einem vierstelligen Passcode. Zudem muss die Rufnummer bestätigt werden. Antragsteller werden bei jeder Formularseite quasi an die Hand genommen. Das macht den Vorgang sehr komfortabel.
Verifizieren müssen sich die wichtigsten Akteure des Unternehmens, unter anderem die Geschäftsführer. Hierzu greift Pleo auf die elektronische Überprüfung durch Trulioo zurück. Sollte dies nicht funktionieren, müssen Belege wie etwa Fotos vom Personalausweis eingereicht werden.
Onlinebanking
Das Online-Banking für die Pleo Kreditkarte wirkt sehr schlicht und gleichsam aufgeräumt. Der Schwerpunkt liegt ganz klar auf dem Ausgabenmanagement. Jede Kartenzahlung kann direkt mit dem entsprechenden Beleg und weiteren Notizen versehen werden. Das erspart der Buchhaltung bzw. dem Buchhalter, der auch extern auf Pleo zugreifen kann, mögliche Rückfragen.
Darüber hinaus hat man alle virtuellen und physischen MasterCard Kreditkarten im Blick, kann die Ausgaben analysieren lassen (nicht im Free-Paket enthalten) und das Guthaben auf dem Pleo Konto prüfen bzw. aufstocken. Selbstverständlich gibt es auch eine Nutzerverwaltung. Hier lassen sich in den höheren Paketen auch Limits festlegen.
Interessant ist die Option, Zahlungen als privat zu markieren oder auch Erstattungen einzuleiten, etwa für Spesen oder die Kilometerpauschale. Für diese Zahlungen werden allerdings Gebühren in Rechnung gestellt.
Von unterwegs aus lassen sich die meisten Funktionen per App steuern. Sie bietet zudem die Möglichkeit, direkt Belege einzuscannen.
Zahlungsverkehr
Pleo Free umfasst sowohl virtuelle als auch Plastikkarten. Die virtuelle MasterCard kann für alle Onlinegeschäfte genutzt werden. Ob dabei das 3D-Secure-Verfahren von MasterCard zum Einsatz kommt, geht aus den Informationen auf der Webseite leider nicht hervor. Mit der Plastikkarte von Pleo kann darüber hinaus auch vor Ort bezahlt oder Geld am Automaten abgehoben werden. Beide Kartentypen lassen sich in Apple Pay einbinden.
Die Plastikkarte bietet die Option, kontaktlos zu bezahlen. Im Inland fallen keine Gebühren an. Bei Fremdwährungen greift ein Auslandseinsatzentgelt in Höhe von 2,00 Prozent. Diese Gebühr wird auch bei Abhebungen an Automaten berechnet, wenn es sich um eine Fremdwährung handelt. Ansonsten gilt für Barverfügungen: Im Inland sind sie kostenlos. Im Ausland werden 3,00 Euro je Vorgang in Rechnung gestellt.
WeiterJetzt die Pleo Starter beantragenKartenlimits
Pleo setzt weder für Pleo Free noch eines der anderen Pakete ein Limit. Das liegt schlichtweg daran, dass kein Kredit eingeräumt wird. Die Nutzer können lediglich über das Guthaben auf dem Pleo Konto verfügen. Allerdings lassen sich – ab Pleo Pro – für einzelne Karten individuelle Limits festlegen.
Zahlungsziel
Bei Pleo Free gibt es kein Zahlungsziel. Jede Ausgabe wird direkt über das Pleo Konto verrechnet. Sollzinsen fallen daher nicht an. Auch eine Teilzahlungsfunktion wird nicht angeboten.
Zinsen
Guthaben- und Sollzinsen gibt es bei Pleo Free nicht.
Sicherheit / Einlagensicherung
Geld, das auf das Pleo Konto eingezahlt wird, landet nicht bei Pleo, sondern bei J.P. Morgan oder der Danske Bank. Beide Finanzinstitute gelten in den USA bzw. Dänemark als systemrelevant und genießen im Fall der Fälle den Schutz durch die Zentralbank des jeweiligen Landes. Eine gesetzliche Einlagensicherung gibt es indes nicht.
Die Pleo Kreditkarten wiederum weisen alle nötigen Sicherheitsmerkmale wie den Chip oder den Card Validation Code (CVC) auf. Bei Verlust, Diebstahl oder Betrugsverdacht muss die jeweilige Karte online oder per App eingefroren werden. Markiert man sie als gestohlen, wird die Pleo Kreditkarte unverzüglich gelöscht. Sofern es sich um eine virtuelle Karte handelt, kann direkt eine neue aktiviert werden.
Über ein 3D-Secure-Verfahren informiert Pleo nicht. Ansonsten gilt: „Pleo ist nach dem Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) zertifiziert.“ Zudem prüft das Unternehmen jede Zahlung, um Betrugsversuche früh erkennen und unterbinden zu können.
Bonus, Rabatt, Cashback
Pleo Nutzer profitieren von exklusiven Rabatten – sogenannten Pleo-Perks. Sie gelten unter anderem für Mietwagen von Avis oder Hertz, die Amazon Web Services oder Dropbox Business. In der Regel handelt es sich bei den Partnerunternehmen um Dienstleister.
Versicherungsleistungen
Versicherungen sind bei Pleo Free nicht inkludiert.
Gesamtfazit
Pleo Free ist für bis zu fünf Nutzer ausgelegt und dem Namen nach kostenfrei. Das gilt allerdings nur für eine Plastikkarte. Ab der zweiten Kartenbestellung werden jeweils 12,00 Euro fällig. Virtuelle MasterCard Kreditkarten sind indes kostenlos. Was die übrigen Gebühren betrifft: Sie bewegen sich im normalen Rahmen.
Beachten sollte man jedoch, dass Pleo sich weniger als Zahlungsdienstleister denn als Ausgabenmanagement sieht. Darauf ist alles ausgelegt: Die einfache und unkomplizierte Buchhaltung samt Einbindung in vorhandene Softwarelösungen oder den Zugriff durch externe Buchhalter.
Hinzu kommt: Bei den Pleo Kreditkarten handelt es sich um Prepaid Kreditkarten. Es muss vorher Geld auf ein Kartenkonto eingezahlt werden. Der von vielen Unternehmen so geschätzte Kreditrahmen entfällt dadurch. Geplant sind Kredite zwar. Noch muss man darauf verzichten.