Kreditkarten für Studenten
Vergleichstabelle
Alle Kreditkarten
5 von 112 Kreditkarten
DKB Visa Debitkarte für Studenten
★ Empfehlung der Redaktion
- Bargeldbezug Ausland
- 0,00 %
- Fremdwährungsentgelt
- 0,00 %
- Dispozins p.a.
- 9,90 %
- zinsfreies Zahlungsziel
- -
VIMpay Beginner
- Bargeldbezug Ausland
- 0,00 %
- Fremdwährungsentgelt
- 2,00 %
- Sollzins p.a.
- n.v.
- zinsfreies Zahlungsziel
- -
Commerzbank Young Visa Kreditkarte mit StartKonto
- Bargeldbezug Ausland
- 1,95 %mind. 5,98 €
- Fremdwährungsentgelt
- 1,75 %
- Dispozins p.a.
- 12,45 %
- zinsfreies Zahlungsziel
- -
awa7® Visa Kreditkarte
- Bargeldbezug Ausland
- 0,00 %
- Fremdwährungsentgelt
- 0,00 %
- Sollzins p.a.
- 19,87 %
- zinsfreies Zahlungsziel
- bis 30 Tage
PayCenter MeineGiroKarte
- Bargeldbezug Ausland
- 5,00 €
- Fremdwährungsentgelt
- 0,00 %
- Dispozins p.a.
- n.v.
- zinsfreies Zahlungsziel
- -
Stand: 05.10.24
Kreditkarten sind optimal geeignet für Studenten. Nicht, weil Studenten häufig knapp bei Kasse sind, sondern weil Studenten gern reisen und sich häufig im Ausland aufhalten. Auslandssemester gelten in vielen Studiengängen mittlerweile als eine Vorausetzung. Gerade bei Kreditkarten können Studenten von speziellen Sonderkonditionen und Angeboten profitieren.
Wie finde ich die beste Studenten Kreditkarte?
Günstig: Mit diesem Stichwort dürfte man bei der Suche nach der besten Studenten Kreditkarte ganz gewiss einen Treff landen. Denn gerade für Studierende sollten die Kosten eines der wichtigsten Kriterien sein – ohne, dass darunter die Leistung leidet. Mit unseren Hinweisen finden Sie Schritt für Schritt das für Sie ideale Angebot.
Grundlage – die Abrechnung
Schritt eins betrifft jedoch weniger die Kosten, sondern vielmehr die Abrechnung der Kreditkarte. Hier gibt es vier verschiedene Optionen, von denen eine für Studierende weniger geeignet ist. Welche der Möglichkeiten für Sie persönlich infrage kommt, richtet sich nach den finanziellen Möglichkeiten und der Frage, wie wichtig finanzieller Spielraum ist.
- Prepaid Kreditkarte: Geht es ausschließlich darum, eine Kreditkarte zu haben, etwa fürs Ausland, reicht mitunter schon eine Prepaid Kreditkarte. Um Geld ausgeben zu können, muss es vorher auf das Kreditkartenkonto oder ein mit der Karte verknüpftes Konto eingezahlt werden. Ein Nachteil: Prepaid Kreditkarten für Studenten werden nicht überall akzeptiert.
- Debit Kreditkarte: Debit Kreditkarten funktionieren im Prinzip wie eine Girokarte. Wenn man Geld ausgibt, wird der Betrag umgehend bzw. zeitnah vom Girokonto abgebucht. Der Vorteil: Sie haben Ihre Finanzen gut im Blick.
- Charge Kreditkarte: Zu den gängigsten Kreditkartenmodellen am deutschen Markt zählt die Charge Karte. Hier werden die Umsätze gesammelt und einmal monatlich abgerechnet. Ob man den Betrag komplett bezahlen muss oder eine Ratenzahlung angeboten wird, ist unterschiedlich. Wichtig: Ratenzahlung geht meist mit hohen Zinsen einher und ist damit für Studierende nur bedingt geeignet. Hinzu kommt, dass Studierenden oft nur geringe Kreditrahmen eingeräumt werden.
- Revolving Kreditkarte: Revolving Kreditkarten bieten einen Kreditrahmen, den man beliebig lange in Anspruch nehmen kann. Dafür werden teils sehr hohe Zinsen berechnet. Hier lauert die Gefahr, zu lange im Soll zu bleiben und dadurch in eine Schuldenspirale zu geraten. Für Studierende ist eine Revolving Kreditkarte daher nicht zu empfehlen.
Die Kosten
Wenn Sie sich hinsichtlich der Abrechnung Klarheit verschafft haben, geht es ans Geld oder vielmehr die Kosten. Hier sind es mehrere Faktoren, die eine Rolle spielen – teils auch abhängig davon, wie Sie Ihre Kreditkarte nutzen möchten.
- Anschaffungskosten: Diese Position ist üblicherweise vor allem bei der Prepaid Kreditkarten relevant. Die Anschaffungs- oder Einrichtungsgebühr wird einmalig erhoben und hat auf lange Sicht daher weniger Gewicht im Studenten Kreditkarten Vergleich.
- Jahresgebühr: Die Jahresgebühr bei den von uns empfohlenen Studenten Kreditkarten reicht von kostenlos bis etwa 30 Euro. Kostenlos ist natürlich gerade für Studierende optimal – dafür sollten dann aber auch die übrigen Kriterien passen und keine zu hohen Kosten verursachen.
- Auslandseinsatz: Urlaub, Auslandssemester oder Kurztrip – gerade im Ausland ist eine Kreditkarte oft unverzichtbar. Daher müssen Sie vor allem auf ein mögliches Fremdwährungsentgelt achten. Werden zum Beispiel 1,75 Prozent ausgewiesen, zahlen Sie für einen Restaurantbesuch im Gegenwert von 100 Euro eine Gebühr in Höhe von 1,75 Euro. Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl an Offerten, bei denen auf ein Auslandseinsatzentgelt verzichtet wird.
- Automatengebühren im Ausland: Wer ein oder zwei Semester im Ausland studiert, muss ab und an auch Geld abheben. Die Gebühren können bis zu 3,00 Prozent betragen. Diesem Aspekt sollte man jedoch nur dann mehr Aufmerksamkeit schenken, wenn man tatsächlich längere Zeit außerhalb Europas unterwegs ist.
Limits
Kreditkarten verschaffen finanzielle Freiheit, drucken aber kein Geld. Heißt: Man kann nur über einen bestimmten Betrag verfügen. Diese Limits betreffen sowohl bargeldlose Zahlungen als auch Barverfügungen an Automaten.
- Tageslimit für bargeldlose Zahlungen: Dieses Limit gibt den Höchstbetrag an, den man täglich mit der Kreditkarte bezahlen kann. Ob das Limit ausreicht, muss jeder individuell für sich klären.
- Tageslimit am Automaten: Bargeld kann im Inland und im Ausland nur bis zu einem bestimmten Betrag abgehoben werden. Diese Facette einer Studenten Kreditkarte ist allerdings nur zweitrangig.
Service & Co.
Was bietet mir die Kreditkarte außer einer gewissen finanziellen Freiheit? Diese Frage ist bei Studierenden nicht ganz so wichtig. Gleichwohl kann und sollte man auch diesen Aspekt in den persönlichen Kreditkarten Vergleich einfließen lassen.
- Zusatzleistungen: Wichtig ist der Blick in den Leistungskatalog vor allem hinsichtlich möglicher Rabatte speziell für Studierende. Manchmal sammelt man auch Bonuspunkte, die späte eingelöst werden können.
- Versicherungsleistungen: Zusätzliche Versicherungspakete sind bei Studentenkreditkarten kaum zu finden. Sie würden das Angebot auch nur unnötig verteuern.
- App und Onlinebanking: Für Studenten dürfte es kein Problem sein, die Kreditkarte über das Smartphone zu verwalten. Viele Anbieter haben darüber hinaus ein Online-Portal, damit Kartennutzer ihre Ausgaben und die Abrechnungen jederzeit einsehen können.
Sicherheit
Die Sicherheit darf man bei einer Kreditkarte nie vernachlässigen. Da die meisten Karten über die entsprechenden Sicherheitsmerkmale verfügen, listen wir diesen Punkt nicht explizit auf.
- Kartensperre: Eine Kartensperre sollte schnell und einfach erledigt werden können. Perfekt, wenn man dazu die App oder das Online-Portal nutzen kann. Oder aber es gibt eine Servicehotline, an die man sich wenden kann.
- Zahlungsmitteilungen: Wird über jede Transaktion per Push-Nachricht, SMS oder E-Mail informiert, ist man auf der sicheren Seite und kann bei unbekannten Zahlungen sofort reagieren.
- Ersatz- und Notfallkreditkarte: Wie schnell hat man eine neue Kreditkarte, wenn sie verloren oder gestohlen wurde. Gerade, wer längere Zeit im Ausland ist, muss sich darauf verlassen können, schnell Ersatz zu haben – wobei auch hier Kosten anfallen können.
- Onlinesicherheit: 3D-Secure nennen sich die Verfahren, die online für Sicherheit sorgen. Die Studenten Kreditkarte sollte auf jeden Fall für eines dieser Verfahren registriert sein oder registriert werden können.
Das sind die wichtigsten Punkte für einen Studenten Kreditkarten Vergleich. Manchmal gibt es die Karte samt kostenlosem Konto – auch das hat durchaus Vorteile. Letztlich kommt es darauf an, wie Sie die Kreditkarte nutzen wollen. Das ist ausschlaggebend dafür, welches Angebot am besten zu Ihnen passt.
Sonderkonditionen für Studenten
Einige Anbieter für Studentenkreditkarten verzichten auf Jahres- oder andere im Rahmen des Kreditkartenangebots fällige Gebühren, die z. B. durch Bargeldabhebungen anfallen können. Bei diesen Angeboten kann das Leistungspaket dann etwas schlanker ausfallen. Besonders aber Studenten verzichten eher auf Sonderleistungen und profitieren lieber von günstigen Konditionen.
Ein regelmäßiges Einkommen, und sei es durch BAföG oder den Nachweis eines Nebenjobs, wird meist bei Antrag auf eine Kreditkarte vorausgesetzt. Außer man nutzt eine PrePaid-Kreditkarte auf Guthabenbasis. In den seltensten Fällen werden dann Einkommensnachweise gefordert.
U. U. verlangen die Kreditkarten-Unternehmen für spezielle Studenten-Angebote aber einen Nachweis wie die Immatrikulationsbescheinigung. Wer diese Kriterien erfüllt, kann als Student die Vorteile einer Kreditkarte in jedem Fall für sich nutzen.
Spezielle Studenten-Kreditkarten
Wie in unserem Kreditkartenvergleich zu sehen, erstreckt sich die Auswahl von Studenten-Kreditkarten von „normalen“ Kreditkarten über PrePaid-Kreditkarten bis hin zu speziellen Studenten-Kreditkarten, die direkt für diese Zielgruppe ausgelegt sind und häufig über bestimmte Rabattangebote, Sonderkonditionen etc. verfügen.
Kreditkarten für Studenten sind wertvolle Begleiter, besonders in der Hinsicht, dass diese Zielgruppe häufig im Ausland unterwegs bzw. sogar dort vorübergehend lebt, z. B. im Zuge eines Auslandssemesters, Auslandspraktika etc. Ohne eine Kreditkarte wären Studierende in dieser Situation schon etwas aufgeschmissen. Auch wenn die Kreditkarte dann nicht regelmäßig genutzt wird, bietet sie die Option zur Zahlung überall und weltweit.
Unterschiedliche Unternehmen bieten Studenten-Kreditkarten
Viele verschiedene Unternehmen haben sich der Zielgruppe der Studenten angenommen und bieten spezielle Studenten-Kreditkartenangebote. Welche Kreditkarte sich am besten für Sie eignet, können Studenten über den Studenten-Kreditkartenvergleich herausfinden.
Rückzahlungsmodalitäten
Nun kann ein Student aber nicht jede x-beliebige Kreditkarte beantragen, da bei einigen eine hohe Bonität vorausgesetzt wird, z. B. ein bestimmtes Monatsgehalt, Geldeingang auf dem Konto etc. Jedoch werden für Studentenkreditkarten meist niedrigere Gebühren fällig. Ebenso werden besondere Leistungen und andere Extra-Konditionen angeboten.
I. d. R. sind die Rückzahlungsmöglichkeiten so arrangiert, dass dies sich selbst mit einem schmalen Budget bewältigen lässt. Besonders bei Revolving-Kreditkarten, also Kreditkarten mit der Möglichkeit zur Teilzahlung in monatlichen Raten ist ein verantwortungsvoller Umgang vorausgesetzt. Monatliche Beträge werden nicht komplett mit dem Guthaben auf dem Girokonto verrechnet, sondern in Form von Teilzahlungen angezahöt. Die Bank räumt dem Kreditinhaber dementsprechend einen Kredit ein, verlangt dafür aber Gebühren bzw. Kreditzinsen. Diese Gebühren sollten von Antragstellern genau recherchiert werden, da sie das eigentliche Geschäft der Bank darstellen. Revolving-Kreditkarten bürgen das Risiko der Überschuldung.
Bei Kreditkarten mit automatisch aktivierter Teilzahlung wäre es für Studenten überlegenswert diese zu deaktivieren. I. d. R. sind jedoch Kreditkarten mit einer Teit- oder Ratenzahlung auf einen Minimalstandard reduziert.
In unserem Kreditkartenvergleich haben Sie die Möglichkeit die perfekte Studenten-Kreditkarte zu finden, die sich hinsichtlich aller anderen mit der Nutzung der Kreditkarte verbundenen Kosten/Gebühren etc. tatsächlich rentiert.
Zu den speziellen Studenten-KreditkartenPrePaid-Kreditkarten für Studenten
Eine Alternative zu herkömmlichen Kreditkarten für Studenten können Prepaid-Kreditkarten sein. Sie eigenen sich besonders gut für Studenten, weil eine Bonitätsprüfung keine Voraussetzung ist. Sie können wie eine “echte” Kreditkarte eingesetzt werden. Bargeldloses Bezahlen, Einkaufen im Internet und Bargeldabhebungen sind kein Problem.
PrePaid-Kreditkarten besitzen in aller Regel keine Hochprägung und den Vermerk „Electronic use only“. Sie können nur bei Akzeptanzstellen verwendet werden, die online angebunden sind. Das liegt daran, dass Prepaid-Karten keine Kreditkarten im eigentlichen Sinne sind: Kunden erhalten keinen Kredit. Vor Zahlung muss die Aufladung der Karte erfolgen.
Da es bei PrePaid-Kreditkarten nicht möglich sein soll, ungeprüft bezahlen zu können, wurde schlicht die Hochprägung weg gelassen. Langfristig sehen wir die Hochprägung von Kreditkarten allmählich verschwinden. Wenn die ganze Welt miteinander vernetzt ist und in abgelegenen Gebieten der Zugang zum Internet ebenso besteht, werden online-Abfragen möglich und Ritsch-Ratsch Geräte überflüssig.
PrePaid-Kreditkarten funktionieren nicht an Imprintern
Heute noch sind Kreditkarten mittels Imprinter (Ritsch-Ratsch Geräte) offline einsetzbar und es kann damit gezahlt werden, ohne dass der Verkäufer eine elektronische Bestätigung benötigt. In unseren Breiten wird das wohl äußerst selten der Fall sein, da wir eine flächendeckende Internetanbindung vorliegen haben. Imprinter sind bei uns kaum mehr im Einsatz, es sei denn, die Kartenlesegeräte fallen aus. In weniger entwickelten oder abgeschiedenen Regionen der Welt, ist diese Bezahlmöglichkeit allerdings nach wie vor Standard.
PrePaid-Kreditkarte = Bezahlen auf Guthabenbasis
Prepaid-Kreditkarten funktionieren auf Guthabenbasis. Ein Kredit wird nicht vergeben. Das hat Vor- als auch Nachteile. Einerseits schränkt das den finanziellen Spielraum auf die Höhe des Guthabens eom ein. Auf der anderen Seite besteht keine Gefahr der Ver- oder Überschuldung. Dieser Aspekt macht die SCHUFA-freien Angebote zur idealen Kreditkarten für Studenten und für Menschen, welche die volle Kostenkontrolle über ihre Ausgaben bewahren möchten.
Bedauerlicher Weise sind PrePaid-Kreditkarten nicht immer kostenfrei zu erhalten und es werden zum Teil stattliche Jahresgebühren fällig. Empfehlenswert ist von unserer Seite das Fidor Smart Konto mit dazugehöriger Debit-Kreditkarte. Die monatlichen Gebühren für diese Debit-Kreditkarte mit dazugehörigem Referenzkonto beträgt 14,95 Euro.
„Echte“ kostenlose Kreditkarten
Kostenlose Kreditkarten empfehlen sich vor allem, wenn sie als zweite oder dritte Kreditkarte zusätzlich genutzt werden können, z. B. um im Ausland Bargeld- oder Fremdwährungsgebühren zu sparen. Da besonders der Zielgruppe der Studenten während ihrer Ausbildung in der Regel wenige finanzielle Mittel zur Verfügung stehen, verweisen wir an dieser Stelle vor allem auf unsere kostenlosen Kreditkarten. Die Kreditkarten, die sich in diesem Vergleich befinden haben alle eines gemeinsam: Es werden dauerhaft keine Jahresgebühren fällig. Eine kostenlose Kreditkarte kann aber u. U. nicht ganz kostenfrei in ihrer Nutzung bleiben. Neben den Jahresgebühren sollten Studenten stets auf
achten. Diese Kostenpunkte können die Kreditkartennutzung teuer werden lassen.
Gebühren auch bei kostenlosen Kreditkarten
I. d. R. werden im Rahmen eines Kreditkartenangebotes meist entweder Bargeldabhebungsgebühren oder Fremdwährungskosten fällig. Dabei sind Bargeldabhebungsgebühren meist höher als die Fremdwährungskosten, die in den seltensten Fällen 1,75 % des getätigten Umsatzes übersteigen.
Kostenlose Kreditkarten für Studenten haben den Vorteil der dauerhaften Gebührenfreiheit, jedoch sind einige Kniffe zu beachten wie Bargeldabhebungsgebühren, Sollzinsen etc. Zudem sind kostenlose Kreditkarten nicht generell für die Zielgruppe von Studenten ausgelegt, so dass vor Beantragung stets ein Blick auf die Bonitätsvoraussetzungen gewurfen werden sollte.