Pleo Essential
unterstützt
WeiterJetzt Pleo Essential holenVorteile
- Kostenlose Testphase
- Erstattung für Bargeldausgaben, Verpflegungsaufwand und Kilometerpauschale
- Kostenlose Auslandsüberweisungen
- Übersicht über wiederkehrende Abo-Zahlungen
- Individuelle Ausgabenlimits
- Automatisierter E-Mail-Belegfinder
- Zugang für externe Buchhalter
Konditionen - Pleo Essential - Stand: 07.10.24
Allgemeines
Grundgebühren
Girokonto
Kreditkarte
(erstmalige bzw einmalige Gebühren wie Aktivierungsentgelte, Kartenausgabegebühren, mögliche Versandkosten)
Guthaben- und Soll-Zinssätze
Kreditkarte
Girokonto
Einsatzentgelte
Tageslimits
Entgelte für Bargeldabhebungen an
Entgelte für bargeldlose Zahlungen
Fremdwährungsentgelt
Überweisungen
Bonussysteme und Versicherungen
Cash-Back (Geld-Zurück)
Sicherheitsmerkmale
Einlagensicherung und Haftungslimit
Pleo Pro im Test
Unser redaktioneller Test zur Pleo Essential
WeiterJetzt die Pleo Essential beantragenKartenantrag
Pleo Pro ist das beliebteste Kreditkarten-Paket des Unternehmens. Der Antrag gestaltet sich relativ einfach und ist sehr feingliedrig aufgebaut. Das heißt, Interessenten werden an die Hand genommen und Schritt für Schritt durch den Prozess geleitet. Den zeitlichen Aufwand beziffert Pleo mit fünf Minuten.
Zunächst einmal muss eine E-Mail-Adresse hinterlegt werden. Es folgt ein Formular, über das neben dem Namen und der Zahl der Angestellten (Einzelunternehmer bleiben derzeit noch außen vor) auch die Rufnummer erfasst wird. Übrigens: Bei Interesse lässt sich eine Demo buchen.
Erst dann geht es mit der eigentlichen Registrierung weiter. Für sie kann man ein Google-Konto oder die E-Mail-Adresse nutzen. Einige Daten wie der Name und die Rufnummer werden nochmals abgefragt. Zudem muss die Telefonnummer per Code bestätigt werden und bittet Pleo um einen vierstelligen Passcode, den man frei festlegen kann.
Nach Abschluss der Registrierung, in deren Verlauf noch weitere Daten erfasst werden, ist es erforderlich, „die wichtigsten Akteure“ zu verifizieren. Die elektronische Überprüfung erfolgt über Truulio und bedarf des Geburtsdatums und der Anschrift. Sollte dieser Vorgang nicht funktionieren, fragt Pleo nach Belegen. Eingereicht werden müssen dann unter anderem Fotos vom Ausweis.
Onlinebanking
Ausgabenmanagement lautet das Stichwort beim Pleo Pro Kreditkarten-Angebot. Das spiegelt sich auch im Onlinebanking wider. Über das Portal lassen sich Karten einrichten oder bestellen (Plastikkarten – kostenpflichtig ab der zweiten Bestellung), Nutzer anlegen und alle Umsätze anzeigen.
Zusätzlich zu den Grundfunktionen wie der Karten- und Kontoverwaltung, die bereits mit dem kostenlosen Angebot Pleo Free zur Verfügung stehen, können im Pro-Paket individuelle Ausgabenlimits festgelegt und Zahlungsvorgänge überprüft werden. Darüber hinaus werden alle Buchungen in Echtzeit angezeigt und analysiert sowie wiederkehrende Abo-Zahlungen übersichtlich aufgeschlüsselt.
Viele der Funktionen können auch über eine Applikation genutzt werden. Insgesamt machen beide Tools einen sehr guten Eindruck. Sie sind einfach gehalten, was den Nutzerkomfort erhöht. Dabei liegt der Fokus ganz klar auf der Buchhaltung.
Zahlungsverkehr
Benötigt man die Kreditkarten nur online, reichen die virtuellen Kreditkarten bei Pleo Pro. Schade nur, dass nicht über ein 3D-Secure-Verfahren informiert wird.
Für Zahlungen im Geschäft oder für Barabhebungen benötigt man eine physische MasterCard oder muss die virtuelle Karte in Apple Pay integriert werden. Selbstverständlich lässt sich auch die Plastikkarte mit Apple Pay nutzen. Mit den Pleo Pro Karten kann dann bar- und kontaktlos bezahlt werden. Transaktionen in Fremdwährungen gehen mit einem Auslandseinsatzentgelt in Höhe von 2,00 Prozent einher. Für Barverfügungen im Ausland berechnet Pleo 3,00 Euro plus Auslandseinsatzentgelt.
WeiterJetzt die Pleo Essential beantragenKartenlimits
Bei Pleo Pro können für jede MasterCard individuelle Ausgabenlimits festgelegt werden. Die Grenze nach oben wird durch das Guthaben auf dem Pleo Kartenkonto definiert. Denn letztlich handelt es sich auch bei Pleo Pro um MasterCard Prepaid Kreditkarten, deren Umsätze direkt über das Kartenkonto abgewickelt werden.
Zahlungsziel
Da Pleo Prepaid Kreditkarten anbietet und die Umsätze ohne Umschweife vom Kartenkonto abgebucht werden, gibt es kein Zahlungsziel. Auch die Option, eine Teilzahlung zu vereinbaren, besteht nicht. Der Vorteil: Es fallen keine Sollzinsen an.
Zinsen
Guthabenzinsen oder Sollzinsen werden bei den Pleo Kreditkarten aktuell nicht gutgeschrieben bzw. berechnet.
Sicherheit / Einlagensicherung
Ob ein 3D-Secure-Verfahren für Onlinekäufe greift, wird nicht erwähnt. Dafür bieten die Kreditkarten im Rahmen von Pleo Pro alle sonst gängigen Sicherheitsmerkmale. Die Plastikkarten haben allesamt einen Chip, der nicht manipuliert oder kopiert werden kann. Zudem prüft Pleo im Hintergrund alle Transaktionen, um Betrug gar nicht erst zu ermöglichen. Pleo ist zudem nach dem Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) zertifiziert.
Bei Verlust oder Diebstahl der Karte kann sie direkt online oder über die App eingefroren werden. Wird die Karte als verloren markiert, ist sie dauerhaft deaktiviert. In dem Fall kann man eine neue Karte aktivieren oder bestellen (kostenpflichtig).
Eine gesetzliche Einlagensicherung ist derzeit nicht gegeben. Die Gelder werden auf Konten bei J.P. Morgan und der Danske Bank verwahrt. Beide Institute gelten in ihren Ländern als systemrelevant. Im Fall der Fälle würde daher die jeweilige Zentralbank für die Verbindlichkeiten aufkommen.
Bonus, Rabatt, Cashback
Perks: So nennen sich die Rabatt-Optionen bei Pleo Pro. In Kooperation mit mehreren Partnerunternehmen, die vornehmlich im Bereich Dienstleistung angesiedelt sind, werden Rabatte von insgesamt bis zu 50.000 Euro eingeräumt. Das gilt zum Beispiel für Cloud-Speicher, Mietfahrzeuge, Hotelbuchungen sowie Essenslieferungen.
Versicherungsleistungen
Versicherungen gehören nicht zum Umfang des Pleo Pro Pakets. Erst ab dem Premium Paket können Reiseversicherung kostenpflichtig integriert werden.
Gesamtfazit
Pleo Pro kostet 10 Euro pro Nutzer pro Monat. Hinzu kommen Gebühren für Plastikkarten (12,00 Euro ab der zweiten Bestellung) sowie für Transaktionen im Ausland. Angesichts der gebotenen Leistungen – vornehmlich mit Blick auf die Buchhaltung – sind die Kosten durchaus angemessen.
Aber: Pleo Pro steht für Prepaid Kreditkarten. Zwar gibt es ein Pleo Konto, doch das ändert nichts daran, dass es sich um MasterCard Kreditkarten handelt, die nach dem Guthabenprinzip funktionieren. Für Unternehmen, die einen flexiblen Kreditrahmen wünschen, ist Pleo Pro daher völlig ungeeignet.
Sinnvoll ist das Angebot für all jene, die ihre Finanzen besser strukturieren möchten. Dabei helfen Tools wie die Belegerfassung oder die Belegsuche ebenso wie der Zugriff durch externe Buchhalter oder die Integration in bestehende Buchhaltungstools. Auch die einfache Handhabung spricht für sich.