Pleo Essential

Pleo Pro Logo

unterstützt

Google Pay Apple Pay Weiter

Vorteile

  • Kostenlose Testphase
  • Erstattung für Bargeldausgaben, Verpflegungsaufwand und Kilometerpauschale
  • Kostenlose Auslandsüberweisungen
  • Übersicht über wiederkehrende Abo-Zahlungen
  • Individuelle Ausgabenlimits
  • Automatisierter E-Mail-Belegfinder
  • Zugang für externe Buchhalter
Weiter

Konditionen - Pleo Essential - Stand: 18.04.24

Allgemeines

Herausgebendes Kreditinstitut
Pleo Technologies GmbH
Kartenbezeichnung
Pleo Essential
Kreditkartengesellschaft
Mastercard
Kartentyp
Prepaid Kreditkarte
Zinsfreies Zahlungsziel (bis zu...)
-
Anzahl der Akzeptanzstellen
46 Millionen
Kontaktloses Zahlen (NFC)
NFC kontaktlos
Mobile Payment
Google Pay, Apple Pay
Girokonto inklusive?
ja
Eigenes Kartendesign möglich?
nein
SCHUFA-Abfrage bei Antrag?
nein
Postident bei Kontoeröffnung?
nein
VideoIdent bei Kontoeröffnung?
nein

Grundgebühren

Girokonto

Kontoführungsgebühr
0,00 €
Als Pfändungsschutzkonto nutzbar?
nein
Herausgebendes Kreditinstitut
Pleo Technologies GmbH

Kreditkarte

Grundgebühr 1. Jahr für Hauptkarte
468,00 €
Grundgebühr ab 2. Jahr für Hauptkarte
468,00 €
Grundgebühr 1. Jahr für Partnerkarte
0,00 €
Grundgebühr ab 2. Jahr für Partnerkarte
0,00 €
Einrichtungsgebühr
(erstmalige bzw einmalige Gebühren wie Aktivierungsentgelte, Kartenausgabegebühren, mögliche Versandkosten)
12.00 €
Kosten für Ersatzkarte
12,00 €
Gebühr für Kontoschließung
0,00 €
Gebühr für Rücküberweisung von Restguthaben
nicht möglich

Guthaben- und Soll-Zinssätze

Kreditkarte

Guthabenzins auf dem Kreditkartenkonto: 0,00%
Soll-Zins auf dem Kreditkartenkonto: 0,00%*

Girokonto

Guthabenzins beim Girokonto (p.a.): 0,00%
Soll-Zins beim Girokonto: 0,00%*
* Sollzinssatz beim Dispokredit, Zinssatz variabel, Kreditsumme abhängig von persönlicher Bonität, vierteljährliche Abrechnung

Einsatzentgelte

Tageslimits

Tageslimit für bargeldlose Zahlungen
kein Limit
Tageslimit für Bargeldabhebung im Inland
kein Limit
Tageslimit für Bargeldabhebung im Ausland
kein Limit
Aufladung von Guthaben möglich
nein

Entgelte für Bargeldabhebungen an

- institutsinternen Geldautomaten
k.A.
- anderen Geldautomaten im Inland
gebührenfrei
- anderen Geldautomaten im Ausland
gebührenfrei

Entgelte für bargeldlose Zahlungen

- im Euro-Raum
gebührenfrei
- im sonstigen Ausland
gebührenfrei

Fremdwährungsentgelt

- Fremdwährungsentgelt
1,99 %

Überweisungen

Übertragung Guthaben Karte zu Karte möglich
nein
Überweisungen vom Kartenkonto möglich
nein
Kosten für Rückbuchungen
1,00 €

Bonussysteme und Versicherungen

Cash-Back (Geld-Zurück)

0,5% bei berechtigten Unternehmen

Sicherheitsmerkmale

Hochprägung
nein
CVC-Code auf Rückseite
ja
Name des Karteninhabers eingeprägt
nein
Sicherheitschip
ja
MasterCard Secure Code / Verified by Visa (3D Secure)
ja
Transaktions-Details per SMS
nein
Transaktions-Details per Mail
nein

Einlagensicherung und Haftungslimit

Maximale Haftung
50,00

Pleo Pro im Test

Unser redaktioneller Test zur Pleo Essential

Weiter

Kartenantrag

Pleo Pro ist das beliebteste Kreditkarten-Paket des Unternehmens. Der Antrag gestaltet sich relativ einfach und ist sehr feingliedrig aufgebaut. Das heißt, Interessenten werden an die Hand genommen und Schritt für Schritt durch den Prozess geleitet. Den zeitlichen Aufwand beziffert Pleo mit fünf Minuten.

Zunächst einmal muss eine E-Mail-Adresse hinterlegt werden. Es folgt ein Formular, über das neben dem Namen und der Zahl der Angestellten (Einzelunternehmer bleiben derzeit noch außen vor) auch die Rufnummer erfasst wird. Übrigens: Bei Interesse lässt sich eine Demo buchen.

Erst dann geht es mit der eigentlichen Registrierung weiter. Für sie kann man ein Google-Konto oder die E-Mail-Adresse nutzen. Einige Daten wie der Name und die Rufnummer werden nochmals abgefragt. Zudem muss die Telefonnummer per Code bestätigt werden und bittet Pleo um einen vierstelligen Passcode, den man frei festlegen kann.

Nach Abschluss der Registrierung, in deren Verlauf noch weitere Daten erfasst werden, ist es erforderlich, „die wichtigsten Akteure“ zu verifizieren. Die elektronische Überprüfung erfolgt über Truulio und bedarf des Geburtsdatums und der Anschrift. Sollte dieser Vorgang nicht funktionieren, fragt Pleo nach Belegen. Eingereicht werden müssen dann unter anderem Fotos vom Ausweis.

Onlinebanking

Ausgabenmanagement lautet das Stichwort beim Pleo Pro Kreditkarten-Angebot. Das spiegelt sich auch im Onlinebanking wider. Über das Portal lassen sich Karten einrichten oder bestellen (Plastikkarten – kostenpflichtig ab der zweiten Bestellung), Nutzer anlegen und alle Umsätze anzeigen.

Zusätzlich zu den Grundfunktionen wie der Karten- und Kontoverwaltung, die bereits mit dem kostenlosen Angebot Pleo Free zur Verfügung stehen, können im Pro-Paket individuelle Ausgabenlimits festgelegt und Zahlungsvorgänge überprüft werden. Darüber hinaus werden alle Buchungen in Echtzeit angezeigt und analysiert sowie wiederkehrende Abo-Zahlungen übersichtlich aufgeschlüsselt.

Viele der Funktionen können auch über eine Applikation genutzt werden. Insgesamt machen beide Tools einen sehr guten Eindruck. Sie sind einfach gehalten, was den Nutzerkomfort erhöht. Dabei liegt der Fokus ganz klar auf der Buchhaltung.

Zahlungsverkehr

Benötigt man die Kreditkarten nur online, reichen die virtuellen Kreditkarten bei Pleo Pro. Schade nur, dass nicht über ein 3D-Secure-Verfahren informiert wird.

Für Zahlungen im Geschäft oder für Barabhebungen benötigt man eine physische MasterCard oder muss die virtuelle Karte in Apple Pay integriert werden. Selbstverständlich lässt sich auch die Plastikkarte mit Apple Pay nutzen. Mit den Pleo Pro Karten kann dann bar- und kontaktlos bezahlt werden. Transaktionen in Fremdwährungen gehen mit einem Auslandseinsatzentgelt in Höhe von 2,00 Prozent einher. Für Barverfügungen im Ausland berechnet Pleo 3,00 Euro plus Auslandseinsatzentgelt.

Weiter

Kartenlimits

Bei Pleo Pro können für jede MasterCard individuelle Ausgabenlimits festgelegt werden. Die Grenze nach oben wird durch das Guthaben auf dem Pleo Kartenkonto definiert. Denn letztlich handelt es sich auch bei Pleo Pro um MasterCard Prepaid Kreditkarten, deren Umsätze direkt über das Kartenkonto abgewickelt werden.

Zahlungsziel

Da Pleo Prepaid Kreditkarten anbietet und die Umsätze ohne Umschweife vom Kartenkonto abgebucht werden, gibt es kein Zahlungsziel. Auch die Option, eine Teilzahlung zu vereinbaren, besteht nicht. Der Vorteil: Es fallen keine Sollzinsen an.

Zinsen

Guthabenzinsen oder Sollzinsen werden bei den Pleo Kreditkarten aktuell nicht gutgeschrieben bzw. berechnet.

Sicherheit / Einlagensicherung

Ob ein 3D-Secure-Verfahren für Onlinekäufe greift, wird nicht erwähnt. Dafür bieten die Kreditkarten im Rahmen von Pleo Pro alle sonst gängigen Sicherheitsmerkmale. Die Plastikkarten haben allesamt einen Chip, der nicht manipuliert oder kopiert werden kann. Zudem prüft Pleo im Hintergrund alle Transaktionen, um Betrug gar nicht erst zu ermöglichen. Pleo ist zudem nach dem Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) zertifiziert.

Bei Verlust oder Diebstahl der Karte kann sie direkt online oder über die App eingefroren werden. Wird die Karte als verloren markiert, ist sie dauerhaft deaktiviert. In dem Fall kann man eine neue Karte aktivieren oder bestellen (kostenpflichtig).

Eine gesetzliche Einlagensicherung ist derzeit nicht gegeben. Die Gelder werden auf Konten bei J.P. Morgan und der Danske Bank verwahrt. Beide Institute gelten in ihren Ländern als systemrelevant. Im Fall der Fälle würde daher die jeweilige Zentralbank für die Verbindlichkeiten aufkommen.

Bonus, Rabatt, Cashback

Perks: So nennen sich die Rabatt-Optionen bei Pleo Pro. In Kooperation mit mehreren Partnerunternehmen, die vornehmlich im Bereich Dienstleistung angesiedelt sind, werden Rabatte von insgesamt bis zu 50.000 Euro eingeräumt. Das gilt zum Beispiel für Cloud-Speicher, Mietfahrzeuge, Hotelbuchungen sowie Essenslieferungen.

Versicherungsleistungen

Versicherungen gehören nicht zum Umfang des Pleo Pro Pakets. Erst ab dem Premium Paket können Reiseversicherung kostenpflichtig integriert werden.

Gesamtfazit

Pleo Pro kostet 10 Euro pro Nutzer pro Monat. Hinzu kommen Gebühren für Plastikkarten (12,00 Euro ab der zweiten Bestellung) sowie für Transaktionen im Ausland. Angesichts der gebotenen Leistungen – vornehmlich mit Blick auf die Buchhaltung – sind die Kosten durchaus angemessen.

Aber: Pleo Pro steht für Prepaid Kreditkarten. Zwar gibt es ein Pleo Konto, doch das ändert nichts daran, dass es sich um MasterCard Kreditkarten handelt, die nach dem Guthabenprinzip funktionieren. Für Unternehmen, die einen flexiblen Kreditrahmen wünschen, ist Pleo Pro daher völlig ungeeignet.

Sinnvoll ist das Angebot für all jene, die ihre Finanzen besser strukturieren möchten. Dabei helfen Tools wie die Belegerfassung oder die Belegsuche ebenso wie der Zugriff durch externe Buchhalter oder die Integration in bestehende Buchhaltungstools. Auch die einfache Handhabung spricht für sich.

Weiter