Streetpay im Vergleich
Streetpay – Kurzbeschreibung
Streetpay ist ein Kartenzahlungsdienst für mobile point of sale (mPOS) Bedürfnisse. Kreditkartenzahlungen und EC-Kartenzahlungen auch ohne Kartenleser, mit Streetpay wird das kostengünstig und ohne Vertragsbindungen möglich. Aber auch die bekannten Chip & PIN und Swipe & Sign Methoden stehen zur Verfügung.
besondere Features von Streetpay
- Keine Grundgebühr, keine Fixkosten, keine Vertragslaufzeiten
- auch ohne Kartenleser nutzbar
- Vollversicherung gegen Rücklastschriften
Alle Konditionen im Überblick
Allgemeines
Metadaten | |
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Bezeichnung | Streetpay |
Anbieter | Aquirer – Masterpayment AG/Masteroayment LTD Issuer – net-m/Privatbank 1891 |
Typ | Kredikartenzahlung, mPOS |
System | Streetpay POS App |
Verwendung | |
App | Android ab 2.1, iOS ab 5 |
Endgeräte | Smartphones bzw. Smart-Devices, optional mit Bluetooth |
Akzeptanz | VISA, MasterCard, American Express, EC-Karten |
Alle Gebühren im Überblick
Grundgebühren | |
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Kosten für die App | – |
Jahresgebühr | – |
Jahresumsatz | – |
Transaktionsgebühren und sonstige Kosten | |
EC-Karte | 1,70% vom Umsatz/Transaktion (Chip & PIN) 1,95% vom Umsatz/Transaktion (Swipe & Sign) |
Kreditkartenzahlung (AMEX, MasterCard, VISA) | 1,70% vom Umsatz/Transaktion (Chip & PIN) 1,95% vom Umsatz/Transaktion (Swipe & Sign) |
per App-Transaktion / mobile payment | 2,70% vom Umsatz/Transaktion |
Achtung bei den Kosten! Wir haben auf der Website drei (3) verschiedene Angaben zu den Disagio und Transferkosten gefunden. (24.11.2014) jeweils unter den Menüpunkten FAQ, Preise, Präsentation | |
Bankgebühren | – |
Kosten Rückabwicklung, Mahn-Inkasso, Risikomanagement (Bonitätprüfung) | – |
Integrationskosten | |
Hardware | Internetfähiges Smartphone oder Tablet mit Android 2.1 und neuer, oder iOS 5 oder neuer
Swipe & Sign Kartenleser: 15,- Euro Chip & PIN Kartenterminal: 149,- Euro |
Software | Basis-App für Zahlungsabwicklung gratis |
Aufwand | für Registrierung und grundsätzlicher Inbetriebnahme = gering |
Welche Voraussetzung setzt iZettle?
Streetpay bietet drei Möglichkeiten Ihren POS für Kartenzahlungen fit zu machen.
Variante 1 – die App only Lösung
Hier benötigen Sie nichts weiter als ein Smartdevice basierend auf iOS oder Android. Akzeptieren können Sie hiermit Kreditkarten von MasterCard, VISA und American Express und EC-Karten. Allerdings bedeutet diese Lösung einen recht hohen Disagio von 2,70%.
Variante 2 – Swipe & Sign Kartenleser
Dieser Kartenleser wird direkt über die Kopfhörerbuchse an das Smartdevice angesteckt. Auf den ersten Blick scheint diese Variante mit 15,- Euro eine sehr kostengünstige zu sein, doch muss man hier Einschränkungen bei der Akzeptanz von Kreditkarten machen. Es funktionieren nur MasterCards und EC Karten. Auch der pro Transaktion anfallende Disagio von 1,95% ist höher als bei den neuen Chip & PIN Kartenlesern.
Variante 3 – Chip & PIN
Per Funk (Bluetooth) koppelbarer Kartenleser „Chip & PIN“. Mit 149,- Euro die vom Anschaffungspreis teuerste Variante bei Streetpay setzt am Smartdevice konsequenter Weise Bluetooth und die Streetpay-App voraus. Das Disagio pro Transaktion liegt hier bei 1,70% für die unterstützten Kartenarten (MasterCard, VISA, American Express, EC-Karten).
Wie funktioniert die Anmeldung bei iZettle?
Für die Anmeldung bei Streetpay hinterlegen Sie zu erst Ihre Kontaktdaten und Telefonnummer. Damit erhalten Sie eine eMail mit den weiteren Verifikationsschritten. Laden Sie sich die Ihrem Smartdevice entsprechende Streetpay-App (iOS oder Android) herunter und starten Sie die App.
Im Falle des Chip & PIN Kartenlesers müssen Sie noch die notwendigen Schritte zur Bluetooth-Kopplung erledigen und schon können Sie Zahlungen per Kredit- oder EC-Karte entgegennehmen.
Sicherheit
Streetpay verspricht Verschlüsselung auf höchstem Niveau. Die Hardware erfüllt die PCI-Compliance und ZKA (Zentraler Kreditausschuss) Anforderungen, die OPT-/EMV beinhalten sollte. Allerdings sind hier die Aussagen seitens Streetpay/Masterpayments nicht eindeutig.
Die Kunden werden während des Bezahlvorgangs durch Just-in-time-Risikochecks (BIN-Checks) geprüft und der Händler erhält einen Rücküberweisungs-Schutz durch die PIN oder Sign Verifikation.
Integrierbarkeit, Anwendungsfreundlichkeit/Usability und Marktdurchdringung
Anmeldung und SetUp ist für diese Lösung typisch schnell erledigt. Auch die Inbetriebnahme der Reader setzt keine zu großen Hürden und sollte problemlos erfolgen.
Streetpay ist eine sehr einfache Lösung mit rudimentären Ausstattungsmerkmalen und wenig Komfort. Hier hat die Konkurrenz insbesondere Softwareseitig weit mehr zu bieten.
Wer steckt hinter Streetpay?
Die Muttergesellschaft von Streetpay, die Masterpayment LTD, wurde 2010 in London gegründet und war in 2010 einer der ersten Anbieter eines mobilen Bezahldienstes und bietet eine Integration in viele Shopsysteme.
Eigentlicher Vertragspartner für die Zahlungsdienstleistung (Acquirer) ist hier die Privatbank 1891 Bankverein Werther Aktiengesellschaft, Odeonsplatz 18 in München. Die Masterpayment AG oder Masterpayment LTD entbindet sich im Vertrag jeglicher Haftungsansprüche, dient somit quasi nur als Mittler/Verkäufer der Zahlungsdienste der Privatbank 1891 Bankverein Werther Aktiengesellschaft (inzwischen als „net-m“ bekannt).
Die Privatbank 1891 bzw. net-m ist Spezialist in Sachen Kreditkarten-Ausgabe, -Akzeptanz und White-Label Banking, besitzt eine europäische Vollbanklizenz und ist „Principal Member“ der beiden führenden Kreditkartenunternehmen MasterCard und VISA und Lizenzen für Card-Issuing und Acquiring.
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