E-Wallet (Elektronische Geldbörse)

Die Begrifflichkeiten für digitale oder elektronische Geldbörsen sind zahlreich, meinen dabei aber meist die bargeldlose Zahlungsart im Internet. Zu den Begrifflichkeiten, die den Begriff E-Wallet begleiten, zählen u. a. digital wallet oder cyberwallet

Dabei steht die englische Bezeichnung „wallet“  für die deutschen Begriffe Portemonnaie, Geldbörse, Geldbeutel etc. Der Nutzer lädt eine virtuelle bzw. digitale Geldbörse mit einem von ihm festgelegten Betrag auf. Die bevorzugten Zahlungsweisen hängen vom Angebot des Anbieters ab. Zu den häufigsten Zahlweisen zählen 

  • die Kreditkartenzahlung
  • die Überweisung und
  • das Lastschriftverfahren. 

Usability

Mit dem im E-Wallet befindlichen Geld kann der Nutzer nun bei verschiedenen Händlern shoppen: Bei Online-Shops oder anderen Portalen. Die Zahlung mit dem E-Wallet hat weite Verbreitung, vor allem bei Online-Wettbüros, Online-Casinos, bei kostenpflichtigen Leserartikeln, die im Internet heruntergeladen werden können sowie bei der Auktionsplattform eBay. In den E-Wallets befinden sich meist spezielle Währungen, die der Anbieter zuvor festlegt. Der Vorteil der Händler bei der Bezahlungen mit dem E-Wallet liegt vor allem bei den Kosten. Während die Bezahlung von kleinen Beträgen mit der Kreditkarte nicht immer wirtschaftlich ist, umgehen diese die Kosten und nutzen die preiswerteren Transaktionen mit einem E-Wallet. Ohne dabei eine direkte Bankverbindung herstellen zu müssen, werden den Usern nun taggleiche Überweisungen oder Zahlungen angeboten.

Schon 2013 macht das Mobile Payment der traditionellen Zahlung mit Kreditkarte oder auf Rechnung Konkurrenz …

Statistik: Anteil der Befragten in Deutschland, die folgende Mobile-Payment-Angebote nutzen in den Jahren 2011 bis 2013 | Statista
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Thema Sicherheit 

Fast alle Anbieter arbeiten mit verschlüsselten Übertragungen wie mit der 128-bit-SSL. Die Verschlüsselung der Daten nennt man auch Tokenization. Übertragene Daten werden in verschlüsselten Tokens weitergegeben. Auch müssen die Zahlenden nun mit dem E-Wallet keine Kreditkartendaten mehr angeben, was zum einen für eine Erleichterung auf Seiten des Käufers sorgt  und zum anderen dem Missbrauch der Daten vorbeugt. Dieses Missbrauchsrisiko sinkt weiter, in dem „nur“ die Beträge verloren gehen können, die sich in dem E-Wallet befinden. Zum Teil bleiben dennoch persönliche Daten beim Käufer wie die Rechnungsadresse, Versanddaten etc.

Zukunftsmusik für E-Wallets?

Früher oder später werden wir es mit einer internationalen Nutzung (daneben auch Weiterentwicklung) der E-Wallets oder cyberwallets zu tun haben. Zahlungstätigkeiten lassen sich damit von Händler- wie Käuferseite prizipiell einfacher und kostengünstiger abwickeln.

Zu den bisher bekannten Anbietern zählen u.a. Click and Buy, PayPal und FidorPay, welches auch über das Konto der in unserem Prepaid-Kreditkarten Vergleich zu findenden Fidor Debit MasterCard genutzt werden kann.. 

Die digital wallets, cyberwallets oder E-Wallet gehören zu den Mobile Payment-Anbietern