Prepaid-Kreditkarte mit Guthaben statt Verschuldung über herkömmliche Kreditkarte?
Kreditkarten sind ein immer wichtigeres Thema in Deutschland. Während die Plastikkarten früher hauptsächlich Geschäftsleuten und Gutverdienern vorbehalten waren, haben sich die Zeiten längst geändert. Heutzutage kann jeder eine Kreditkarte erhalten – und damit ist wirklich jeder gemeint, nur kommt es dabei auf die Art der Kreditkarte an. Es gibt herkömmliche Kreditkarten, die mit einem Kreditrahmen versehen sind, wie auch immer mehr Angebote für Prepaid-Kreditkarten, bei denen Guthaben aufgeladen wird, das dann genutzt werden kann.
Längere Zeit wurden diese Prepaid-Kreditkarten immer wieder auch belächelt, schienen sie doch kaum das Richtige zu sein für Menschen, die nicht verschuldet sind, sondern nur für überschuldete Menschen geeignet. Doch auch hier hat sich das Blatt längst gewendet, gerade Menschen, die sich nicht verschulden wollen, haben die Prepaid-Kreditkarte inzwischen für sich entdeckt.
Denn diese Art der Kreditkarte, die sich von einer herkömmlichen Kreditkarte durch den fehlenden Kreditrahmen unterscheidet, erfreut sich inzwischen immer größerer Beliebtheit. Inzwischen gibt es wohl keine Bank mehr, die nicht eine solche Prepaid-Kreditkarte anbietet und damit die Kundenwünsche befriedigt nach einer Kreditkarte, die ganz normal genutzt werden kann, ohne jedoch zu einer Verschuldung zu führen.
Bei der Prepaid-Kreditkarte wird Guthaben auf die Kreditkarte geladen, je nach Kreditkarte kann dies dann ein unterschiedlicher Maximalbetrag sein. Dieser Betrag kann dann nach den jeweiligen Bedingungen der Karte genutzt werden, zum Abheben gibt es je nach Prepaid-Kreditkarte unterschiedliche Verfügbarkeitsgrenzen für tägliche und oft auch monatliche Abhebungen, für das Bezahlen im Internet und im Handel vor Ort sind jedoch meist keine Grenzen gesetzt. Bis auf die des Guthabens: ist kein Guthaben mehr auf der Prepaid-Kreditkarte vorhanden, kann diese auch nicht mehr genutzt werden, bis erneut Guthaben auf die Karte geladen wurde.
Test 2
Dies hat zugleich den Vorteil, dass der Kreditkarteninhaber nicht den Überblick verlieren kann über seine Ausgaben, wie dies bei einer herkömmlichen Kreditkarte durchaus der Fall sein kann. Hier ist der Kreditrahmen dann schnell mal ausgeschöpft und am Ende muss dann der genutzte Kredit zurückgezahlt werden. Geht dies nicht auf einmal, weil der Betrag zu hoch ist, kann zwar oftmals eine Teilzahlung durchgeführt werden – diese lassen sich die Kreditkartenanbieter jedoch teuer bezahlen, mit Zinsen, die meist deutlich über 10 Prozent p.a., mitunter gar bei um die 20 Prozent p.a. liegen. Und damit höher als jeder hohe Ratenkredit.
Deshalb ist es besser, wenn man weiß, dass man gerne die Kreditkarte nutzt und auch schnell dabei den Überblick über seine Ausgaben verliert, sich statt einer herkömmlichen Karte eine Prepaid-Kreditkarte anzuschaffen und diese dann genau mit dem Betrag aufzuladen, der monatlich maximal mit einer Kreditkarte ausgegeben werden kann. Dann ist man auf der sicheren Seite, da diese Karte nicht mehr genutzt werden kann, wenn das Guthaben darauf ausgegeben und / oder abgehoben ist.
Wenn Sie auf der Suche nach einer Prepaid-Kreditkarte sind, können wir Ihnen unseren entsprechenden Vergleich dazu empfehlen, diesen finden Sie hier.