Vorsicht vor Lockangeboten bei Kreditkarten!

Es hört sich so schön an, das Wörtchen gebührenfrei bei einer Kreditkarte, doch sollte man bei solchen Angeboten oft eher hellhörig werden. Anders als bei American Express, wo Kreditkarten nur direkt herausgegeben werden, können VISA und MasterCard Kreditkarten auch von Unternehmen herausgegeben werden – sobald sich eine Bank findet, die mit dem jeweiligen Unternehmen in punkto Kreditkarten zusammenarbeitet.

So hat sich das Modell „gebührenfreie Kreditkarten“ entwickelt, das manchmal gut ist, oft aber eher ein Lockangebot für eine viel zu überteuerte Kreditkarte ist. Gebührenfreiheit ist zwar immer eine schöne Sache, wenn jedoch die Zinsen für den Kredit dann horrend sind und auch in der Abrechnungsphase anfallen, was bei anderen Kreditkarten nicht oder nur gering verzinster der Fall ist – dann kommt eine Kreditkarte schnell deutlich teurer als ein sowieso schon überteuerter Dispo-Kredit.

Deshalb sollte man sich die Angebote für Kreditkarten genauer ansehen, bevor ein Vertrag abgeschlossen wird. Viel zu schnell verlässt man sich auf die werbewirksamen Wörter „kostenlos“ und „gebührenfrei“, und hinterher packt einen dann das Entsetzen, weil die Kreditkarte plötzlich zu einer richtig teuren Angelegenheit wird.

Dabei gibt es zahlreiche gute Angebote für Kreditkarten, egal ob VISA oder MasterCard, man muss sich nur richtig umsehen. Am besten mit einem Kreditkarten-Vergleich. Über solch einen unabhängigen Vergleich lassen sich auch im Bereich Kreditkarten deutlich schneller die guten von den schlechten Angeboten unterscheiden.

Die Finger weglassen sollte man auf jeden Fall von Kreditkarten, die damit werben, dass sie auch für Arbeitslose und / oder Hausfrauen erhältlich sind. Hier ist unbedingte Vorsicht geboten, auch wenn das Angebot für die Kreditkarte äußert verlockend klingt.