Digitale girocard in Smartphones ist immer beliebter

Kontaktloses Bezahlen mit der girocard ist in unserem Alltag zur Normalität geworden. Der nächste Schritt beim Mobile Payment ist das Bezahlen mit dem Smartphone. Laut einer repräsentativen Online-Umfrage von infas quo wird das Bezahlen mit dem Mobiltelefon unter Personen, welche die Grundvoraussetzungen erfüllen (Smartphone und Online Banking) immer beliebter. In Zahlen heißt das, dass mittlerweile jeder Vierte (24 Prozent) die digitale girocard auf dem Smartphone eingerichtet hat und jeder Fünfte (20 Prozent) kann sich vorstellen, dies künftig auch zu tun.

Surftipp: Mobile Payment im Vergleich

Große Beliebtheit von Mobile Payment besonders bei Jüngeren

Insbesondere die jungen Leute im Alter von 16 bis 29 Jahre nutzen verstärkt das Mobile Payment. Mit 33 Prozent gehört die Altersgruppe zu der stärksten Nutzergruppe. Interessant zu wissen ist hierbei, dass doppelt so viele Männer, nämlich 28 Prozent aus dieser Zielgruppe, mit ihrem Smartphone bezahlen als Frauen mit lediglich 14 Prozent.

Nutzung des digitalen Bezahlens

Die Nutzer der digitalen girocard halten das digitale Bezahlen für: einfach (76 Prozent), schnell (68 Prozent), bequem (65 Prozent) und für hygienisch (58 Prozent). Einen großen Vorteil sehen die Nutzer auch darin, dass sie ihr Smartphone immer griffbereit haben und das Gerät beim Bezahlvorgang nicht aus der Hand geben müssen. Die Verifizierung läuft in diesem Fall nicht über das Terminal, sondern per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung direkt über das Smartphone.

Mobile Payment in Pandemie-Zeiten

Der hygienische Aspekt beim Bezahlen mit Smartphone anstelle mit Karte kommt seit der Corona Pandemie mehr denn je zum Tragen.

Zudem meint die Hälfte der Nutzer, dass sie nach Beendigung der Maskenpflicht im Einzelhandel noch öfter mit dem Smartphone bezahlen wollen, da durch das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes die Verifikation per Gesichtserkennung aktuell erschwert ist.

Gerade die jüngeren Befragten (16-29 Jahre) nutzen die digitale girocard im Smartphone besonders häufig.

Massenhaft Einsatzmöglichkeiten im Handel und an Automaten

An über 900.000 Terminals kann mittlerweile kontaktlos bezahlt werden. Dabei spielt es keine Rolle ob der Nutzer mit seiner physischen girocard als Karte oder mit dem Smartphone, in welchem die Karte virtuell hinterlegt ist, kontaktlos bezahlt. Genau hier besteht der Vorteil des Verfahren, da dieses auf der bestehenden Infrastruktur aufbaut und keine neunen Erschließungen benötigt.

Ein weiterer Vorteil liegt im positiven Bezahlerlebnis durch ein sicheres, stabiles und vertrautes System sowohl für Kunden als auch für den Händler.

Mobile Payment gehört die Zukunft

Durch Mobile Payment ist die Vielfalt der Bezahlmöglichkeiten weltweit weiter gewachsen. Nicht nur in der technikaffinen Bevölkerungsgruppe wird sich diese Bezahlmethode künftig etablieren. Durch die einfache Handhabung und den Komfort wird das digitale Bezahlen an Deutschlands Kassen bald Standard sein. Denn ist der Kunde erst einmal auf den Geschmack gekommen und hat die digitale Karte installiert und ausprobiert, wird er sie gerne weiterhin regelmäßig nutzen.

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